Hinter der Linse befindet sich ein durchsichtiger, gallertartiger so genannter Glaskörper. Er reicht bis zur Netzhaut und stützt die Form des Auges. Ungefähr 65% des Augapfels nimmt sein Volumen ein und kann mit dem klaren Eiweiß eines Hühnereis verglichen werden.

Im Laufe des Lebens unterliegt der Glaskörper degenerativen Prozessen.

Anfänglich völlig transparente Bereiche ballen sich im Laufe der Jahre zunehmend zu lichtdichten Strukturen zusammen und werden damit vorzugsweise beim Blick auf einen hellen Hintergrund sichtbar. Diese Eintrübungen erinnern an vorbeifliegende Mücken und werden darum häufig auch „mouches volantes“ genannt.