Die Iris (gr. Ἶρις [Iris] „Regenbogen“) oder Regenbogenhaut ist eine dünne farbige Gewebescheibe. Als vorderer Anteil der zweiten Gewebsschicht (Uvea) des Auges liegt sie am Übergang von Hornhaut und weißer Augenhaut und trennt die vordere von der hinteren Augenkammer.

Die Iris umschließt die Pupille, so dass ein Sehloch entsteht. Sie liegt auf der konvexen Vorderfläche der Linse. Durch die Veränderung der Größe der Pupille regelt die Iris den Lichteinfall ins Auge. Bei großem Lichteinfall verengt die Iris die Größe der Pupille, bei wenig Licht öffnet sie diese.